Ein Bündnis für Franken - die Fränkische Arbeitsgemeinschaft besteht seit 70 Jahren
Die Fränkische Arbeitsgemeinschaft - ein Bündnis aus vielen Städten, Landkreisen, Gemeinden, Vereinen, Verbänden und Einzelpersönlichkeiten kümmert sich seit 1948 um die Interessen Frankens.
Wir wollen Franken eine Stimme geben. Gegenwärtig kommt es vor allem darauf an, Frankens Identität zu stärken. In einem Bayern mit zunehmend oberbayerisch geprägter Staatsräson muss sich Franken und müssen sich die Franken selbstbewusst zu Wort melden.
Wir wünschen uns mehr Zusammenarbeit der fränkischen Kommunen und der drei fränkischen Bezirke. Sie müssen die Interessen Frankens verstärkt gemeinsam zur Geltung bringen, auch im eigenen Interesse.
Franken braucht viele Mitstreiter. Die Fränkische Arbeitsgemeinschaft versteht sich als eine von vielen Stimmen Frankens. Sie will viele Mitstreiter für Frankens Interessen gewinnen, in allen gesellschaftlichen und politischen Bereichen und alle unterstützen, die sich für unser Franken engagieren.
Machen Sie mit. Sie sind herzlich eingeladen, sich mit uns an dieser Aufgabe zu beteiligen.
Unser 1. Vorsitzender der Fränkischen Arbeitsgemeinschaft

Am 19.5.2019 wählte die Jahresmitgliederversammlung unseren neuen
1. Vorsitzenden:
Prof. Dr. phil. Wolfgang Wüst
emeritierter Inhaber des Lehrstuhl für
Bayerische und Fränkische Landesgeschichte
der Friedrich-Alexander-Universität
Erlangen-Nürnberg
Leserecho zu unserer Neuerscheinung "Bacchus küsst Franken - Aspekte einer europäischen Weinlandschaft"
Wolfgang Wüst (Hg.) mit Marina Heller, Paulus Schneider (†) und Sabine Wüst, Bacchus küsst Franken – Aspekte einer europäischen Weinbaulandschaft (Schriftenreihe der Fränkischen Arbeitsgemeinschaft 6), St. Ottilien 2021.
Mit Karl dem Großen fängt die Geschichte des fränkischen Weinbaus an. 777 schenkte der spätere Kaiser dem Reichskloster Fulda Weingüter im unterfränkischen Hammelburg. Auch die weinhistorische Expedition, die Wolfgang Wüst und sein Team durch Franken unternehmen, beginnt mit diesem Schlüsseldatum. Ihre Zeitreise macht dann an bislang unbeachteten Stellen halt; sie fördert daher viele neue Forschungserkenntnisse zutage, etwa in wirtschaftsgeschichtlicher Hinsicht: Oft diente das flüssige Gold als Geldersatz für die Kapital- und Kreditwirtschaft, insbesondere im Fall der Klöster, die so ihre ökonomische Stabilität langfristig absichern konnten. Um den Weinbau gruppierte sich zudem ein hochdifferenziertes Gewerbe von technologischen Zulieferern wie den Küfnern oder jenen Experten, die önologisches Wissen in Handbüchern aller Art sammelten.
Wie beliebt und auf welch reich sortiertes Angebot aus fränkischen, rheinischen, italienischen und französischen Provenienzen der regionale Konsum zurückgreifen konnte, zeigt sich an den vielfach erhaltenen Rechnungen, mit denen Patrizier, Prälaten oder die Markgrafen ihren beachtlichen Weinverzehr beglichen. Dass Würzen, Anreichern und Strecken des Getränks (das „Panschen“) häufige – gar nicht einmal übel beleumundete – Praxis war, beweist eine im Anhang abgedruckte „Kellermeisterey“ von 1563. Es ist das besondere Verdienst der reich illustrierten Broschüre, diese bislang übersehenen Quellen ans Licht zu holen. Doch nicht nur das: Auch das bacchantische Wesen des Weins – gleichermaßen belebend wie betäubend – kommt zur Sprache, mit anschaulichen Belegen aus der antiken Mythologie oder der medizinischen Gelehrsamkeit aller Jahrhunderte. Und natürlich darf das Lokalkolorit nicht fehlen: Die großen fränkischen Kellereien wie das Würzburger Juliusspital, die Castellschen Weingüter oder die heute kaum noch bekannte Anbautradition der Benediktiner von Münsterschwarzach finden sich breit gewürdigt. Dem Band ist hohe Aufmerksamkeit zu wünschen, erschließt er doch facettenreiche Wege durch eine der bedeutendsten Weinlandschaften Europas.
Prof. Dr. Rainald Becker,
Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München
„Die Lektüre kommt gerade richtig für ein gemütliches Wochenende, das, wie fast immer in diesen Zeiten, zuhause zu verbringen ist .... Schon beim ersten Durchblättern werden die Neugier auf ein genüssliches Lesen und auch die Erinnerung an schöne Stunden mit fränkischem Wein geweckt. Und ich lerne: was das Zisterzienserkloster Eberbach für die Hessen, ist Ebrach für Franken“.
Dr. Carola Fey, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
„Schon der Titel macht neugierig: „Bachus küsst Franken“. Sabine Wüst schlägt den Bogen von den Weingöttern zu unserem bekömmlichen fränkischen Bachus. Eine Auswahl an interessanten, historischen und aktuellen Bildern regt zum Blättern an. Eine Reise in die Geschichte des Weines wird abgeschlossen – für mich als Höhepunkt- mit historischen „50 Tipps für Weinpanscher“, sehr gelungen!“
Dr. Manfred Scholz, Abgeordneter a.D., Nürnberg
Die FAG Broschüre "Bacchus küsst Franken" verbindet in vergnüglicher Weise die Geschichte des fränkischen Weinbaus mit der Gegenwart. Die wohl fundierten und reich bebilderten Beiträge zeichnen ein facettenreiches Bild der wirtschaftlichen, politischen, aber auch der genussreichen Dimensionen des Rebensaftes, insbesondere seine Bedeutung für die Klosterwirtschaft Münsterschwarzachs und St. Michaels in Bamberg. Die europäische Dimension des Handels mit fränkischem Wein, besonders über Nürnberg, wird ebenso deutlich gemacht wie auch die Verbundenheit des Weins mit antiken Göttern und mittelalterlichen Heiligen. Vergnüglich – und nicht unbedingt zur Nachahmung empfohlen – sind die zahlreichen "Tipps" zur Verbesserung des Weingeschmacks: für Weinpuristen ein Graus, für Andere der 'Himmel' des Genusses!
Prof. Dr. Helmut Flachenecker, Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Ich habe auch sogleich ein bisschen darin gestöbert. Das fiel mir auch nicht schwer, weil die Beiträge interessant, ja teilweise richtig spannend aber vor allem auch animierend geschrieben sind. Beim Studium des Büchleins sind mir viele bekannte Namen von Historikern oder Fachkollegen*innen begegnet, und so war es auch ein kleines Wiedersehen mit so manchem Wegbegleiter. Auch Dr. Markus Frankl, seines Zeichens Historiker und der Team-Chef im Weineck Juliusspital (unsere Vinothek) hier in der Koellikerstraße war darunter. Ihm habe ich gleich ein Exemplar geschenkt. Stehen geblieben bin ich beim Kapitel der „Weinpanscher oder Geheimnisse aus der Kellermeisterey.“ – Alles zu gruselig und unvorstellbar! Einfach grausam! - Das Thema habe ich dann ganz einfach mal weggelassen.
STIFTUNG JULIUSSPITAL WÜRZBURG, Geschäftsbereichsleiter Landwirtschaft, Weingut und Forstbetrieb, Horst Kolesch
Neuerscheinung der Broschüre "Bacchus küsst Franken". Autoren unserer 1. Vorsitzender Prof. Dr. Wolfgang Wüst, Susanne Wüst, Mariana Heller u. Paulus Schneider(+) im EOS Verlag (St. Ottilien) Hsg. FAG ISBN 978-3-8306-8060-4 Preis 15 Eur
In den Beiträgen zur Geschichte des Weines und des Weinbaus unter der himmlischen Überschrift "Bacchus küsst Franken" stoßen zwei weltbewegende und zugleich seit alters her vergötterte oder zumindest goutierte Phänomene aufeinander. Zum einen steht als "Schirmherr" für die fränkische Weinkultur nicht der Winzerpatronen und Weinheilige Urban - er war von 222 bis 230 n.Chr. Bischof von Rom -, sondern Bacchus, der Gott des Weines, der Ektase und des Rausches. Dieser der griechischen Mythologie entstammende Gott Dionysos mit dem Beinamen (lat. Bacchus), der bald zum Hauptnamen werden sollte, hat nicht nur in der alteuropäischen "Kunstszene" (Malerei, Bildhauerei) seine Verehrer und Darsteller gefunden. zum anderen war es auf der fränkischen Seite der Weinbau, für dessen urkundliche Ersterwähnung kein Geringerer als Karl der Große (747/48-814) sorgte. Der Karolinger, der als König des Fränkischen Reiches am Weihnachtstag (25. Dezember) des Jahres 800 vom Papst in Rom zum Kaiser gekrönt wurde. vollzog zu Gunsten des Reichsklosters Fulda am 7. Januar 777 eine Schenkung mit den Weingütern im altfränkischen Königsgut Hammelburg ("in Hamalunburg") im Saalgau.
Link zum Vortrag unseres 1. Vorsitzenden Prof. Dr. Wolfgang Wüst vor der Kath. Akademie in Bayern
Am Freitag, den 20.11.2020 hielt unserer 1. Vorsitzender Prof. Dr. Wolfgang Wüst in der Kath. Akademie in Bayern folgenden Vortrag :
"Flüssige Kulturgüter geistlicher und weltlicher Territorien in Bayern"
im Anschluss fand ein Gespräch zwischen Prof. Dr. Wolfgang Wüst und seiner Ehefrau Sabine Wüst
über den Inhalt des Referates statt.
Hier der Link zur Videoaufzeichnung der Veranstaltung:
https://www.youtube.com/watch?v=_OqsCgpQA_w
Wir trauern um unsere ehemalige 1. Vorsitzende, Mitstreiterin und Ehrenmitglied Emmi Weiß
Frau Emmi Weiß ist am 3.10.2020 für immer von uns gegangen.
In stiller Trauer gedenkt die Fränkische Arbeitsgemeinschaft unserer ehemaligen 1. Vorsitzenden.
Sie leitete als 1. Vorsitzende die Geschicke der FAG von 1997 bis 2004.
Sie hat sich sehr große Verdienste in unserem Verein erworben.
Zum 50-jährigen Bestehen der FAG brachte sie mit unserem Verein zusammen die Schrift
"Franken - Eigenständige Region in Europa - 50 Jahre FAG" heraus.
Bereits vor ihrer Zeit als 1. Vorsitzende kümmerte sie sich um entsprechende Publikationen der FAG.
In der Jahreshauptversammlung vom 25.2.2013 - in der gleichzeitig der 65. Geburtstag der FAG gefeiert wurde - wurden die großen Verdienste unseres langjährigen Mitgliedes gewürdigt, das 7 Jahre auch als 1. Vorsitzender der FAG wirkte, Emmi Weiß wurde zum Ehrenmitglied der FAG ernannt.
Wir verneigen uns vor ihrem Lebenswerk und als treue Mitstreiterin in der FAG.
Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.
Neuerscheinung der neuaufgelegten und erweiterten Broschüre "Fränkischer Reichskreis - Fakten, Fragen und Forschung" unseres 1. Vorsitzenden Prof. Wolfgang Wüst im EOS Verlag (St. Ottilien) Hsg. FAG, ISBN 978-3-8306-8031-4 Preis 15 Euro
Die Schaffung der Reichskreise im Zug der Reichsreformen unter Kaiser Maximilian I. war seit dem Augsburger Reichstag von 1500 eine überfällige Antwort auf die regionale Ohnmacht von Reich und Ständen in Fragen der Landfriedenswahrung, der Kammergerichtsorganisation, der Steuer-, Bettel-, Armen-, Zoll- und Münzkontrolle, der Reichsarmeeaushebung, der Gesundheitsfürsorge – sie formierte sich durch die medizinische Policey mit Blick auf die Trinkwasserversorgung, dem Schutz vor Seuchen und der Pest – sowie vieler anderer zentraler Punkte im frühmodernen Zivilisationsprozess. Zu ihnen zählten beispielsweise bald auch der grenzüberschreitende Chaussee- und Straßenbau und die Schlichtung territorialer Prestige- und Grenzstreitigkeiten. Manches blieb dabei gegenüber (armierten) Territorialmächten eher Anspruch als alltäglicher Vollzug. Trotzdem wäre Europas Entwicklung ohne die Reichskreise nur schwer vorstellbar gewesen. Exemplarisch ist der Fränkische Reichskreis fokussiert mit seiner eindrucksvollen Bilanz an Kreisversammlungen und Beschlüssen und der singulären Ausarbeitung einer eigenen Policeyordnung im Jahr 1572.
Prof. Dr. phil. Wolfgang Wüst, geb. 1953, studierte Geschichte und Anglistik an den Universitäten Augsburg und Edinburgh/GB und war von 2000 bis 2019 Lehrstuhlinhaber für Bayerische und Fränkische Landesgeschichte an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg; seit 2019 ist er Vorsitzender der 1948 begründeten Fränkischen Arbeitsgemeinschaft e.V.
Neuererscheinung des nächsten Werkes von Prof. Dr. Wolfgang Wüst, Mitautoren Prof. Dr. Dirk Götschmann u. Dr. Helmut Ritzer. Titel: "Petitionsrecht des Bayerischen Landtages gestern und heute". EOS Verlag (St. Otillien) ISBN 978-3-8306-8020-8 Preis 12,- €
Das verfassungsmäßig garantierte Eingabe- und Beschwerderecht der Bürger - es ist und war für die Alltagsbefindlichkeiten im Freistaat wie in der von 1806 bis 1918 bestehenden Monarchie von großer Relevanz - wird heute durch das Bayerische Petitionsgesetz (BayPetG) vom 9. 8.1993 detailiert geregelt. Die historischen Wurzeln des für Bayern set 1818 gesetzlich geregeten Petitionswesens liege bereits in zahlreichen Suppliken an die Landesregierungen des frühneuzeitlichen Alten Reiches. Bis heut wird in Bayern vom Beschwerderecht reger Gebrauch gemacht. 2008 zählte man beispielweise 12979 Eingaben an den Landtag in München. Im Fokus der Beiträge stehen, gemäß dem Auftrag der Arbeitsgemeinschaft, Anträge aus Franken (erweitert um Schwaben), um speziell die "neubayerischen" Bürgeranliegen zu untersuchen.
Prof. Dr. Wolfgang Wüst veröffentlicht im Franken-Magazin Ausgabe März-April 2020 seinen Artikel "Flüssiges Brot" ein Beitrag zur Fränkischen Konsum- und Kulturgeschichte.
Der Autor beschreibt ausgehend vom 14. Jahrhundert die Geschichte des Bieres in Franken.
Über die Gründungen von Großbrauereinen und "Dampfbrauereien"
Über die Transportmöglichkeiten des Bieres, die durch die Entwicklung der Eisenbahn in Bayern sich auftat.
Über Bierkrawalle wegen erhöhter Bierpreise und polizeilicher Schankbeschränkungen etc.
Prof. Dr. W. Wüst stellte am 5.3.2020 sein neues Werk "Kriminalgeschichte - Tatort Franken", Mitautoren: Sabine Wüst u. Dr. Markus Hirte im EOS-Verlag, St. Ottilien vor. Hier der Artikel des Fränkischen Tages vom 9.3.2020
Die VHS Forchheim in Zusammenarbeit mit dem Heimatverein Forchheim veranstaltete am 5.3.2020 einen Vortrag, in dem Prof. Wolfgang Wüst sein neuestes Werk vorstellte.
Der Fränkische Tag veröffentlichte hierzu am 9.3.2020 einen ganzseitigen Artikel.
Am 14.3.2020 veröffentlichte die Nürnberger Nachrichten Regionalausgabe Forchheim und Umbebung einen weiteren sehr interessanten Artikel zu diesem Thema
Hier zum Artikel der NN -Forchheim
Workshop in der Uni Hannover vom 13. -15.2.2020 Thema "Luxus - nur Proz und Prunk?" zur Globalgeschichte des Luxus von der Antike bis zur Gegenwart, mit Vorträgen auch von Prof. Dr. Wolgang Wüst
Neuerscheinung der nächsten wissenschaftlichen Veröffentlichung des Prof. Dr. W. Wüst mit dem Titel "Kriminalgeschichte - Tatort Franken", Mitautoren: Sabine Wüst u. Dr. Markus Hirte im EOS-Verlag (St. Ottilien) ISBN 978-3-8306-7981-3 für 10,- Euro
Die Kriminalgeschichte wurde in Deutschland – im Gegensatz zu Frankreich und England – in der Historischen Forschung zunächst nicht ausgewiesen, konnte sich aber seit den 1980er Jahren als Zweig der Historischen Konfliktforschung etablieren. Älteren Ursprungs sind einzelne Bereiche, wie die Hexenforschung und die normative Rechtsgeschichte. 1992 belegte Gerd Schwerhoff als Doyen der Kriminalitätsgeschichte auch für Deutschland eine verstärkte Hinwendung zur Kriminalgeschichte, und 1996 fasste Joachim Eibach von der Universität Bern den Stand der Forschung erstmals für die Historische Zeitschrift zusammen.
Die hier gesammelten Beiträge wollen aus dem großen Forschungsprogramm für Franken einen kleinen Ausschnitt präsentieren und zugleich auf das international renommierte Mittelalterliche Kriminalmuseum im fränkischen Rothenburg ob der Tauber verweisen.
Prof. Dr. phil. Wolfgang Wüst, geb. 1953, studierte Geschichte und Anglistik an den Universitäten Augsburg und Edinburgh/GB und war von 2000 bis 2019 Lehrstuhlinhaber für Bayerische und Fränkische Landesgeschichte an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg; seit 2019 Vorsitzender der Fränkischen Arbeitsgemeinschaft e.V.
Sabine Wüst studierte Geschichte mit dem Schwerpunkt Landesgeschichte an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Dr. iur. Markus Hirte, LL:M, geb. 1977, studierte an der Universität Jena Jura und promovierte im Mittelalterlichen Kirchenstrafrecht; seit 2013 Geschäftsführender Direktor des Mittelalterlichen Kriminalmuseums in Rothenburg o.d. Tauber.
Herausgeber: Fränkische Arbeitsgemeinschaft e.V.
Bestellungen bitte bei EOS- Verlag:
https://eos-verlag.de/kriminalitaetsgeschichte-tatort-franken/
Hinweis auf die Veranstaltung "Der Historische Atlas (in Bayern) Veranstaltung Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Veranstaltungleiter Prof. Dr. W. Wüst vom 24.10.-26.10.2019 in Rothenburg o.d.Tauber
Rechtzeitig zum Tag der Franken erschien am 6. Juli 2019 ein ganz seitiger Artikel der Nürnberger Zeitung - aufgrund eines Interview - das unser neuer 1. Vorsitzender Prof. Dr. Wolfgang Wüst der NZ gab.
Neuerscheinung des nächsten Buches des Prof. Dr. Wolfgang Wüst, Titel "Franken u. Schwaben in Bayern - Integrationsprobleme u. Zentralstaat , Hsg.: FAG, im EOS-Verlag (St. Ottilien) ISBN 978-3-8306-7966-0 für 10,- Euro
Als zu Beginn des 19. Jahrhunderts bayerisches Militär und die Zivilververwaltung die Inbesitznahme ehemaliger Reichsgebiete vornahm, jubelte die Bevölkerung keineswegs überall. Die Integration in den neuen zentralistischen bayerischen Staat war keine Momentaufnahme, sondern langfristig angelegt und ging von regional sehr unterschiedlichen Bedingungen aus. In einem weiten Bogen von der napoleonischen Neugestaltung der europäischen Landkarte bis hin zur Aufnahme von Vertriebenen nach dem Zweiten Weltkrieg greift der hier vorgelegte Überblick Integrationsprobleme im Königreich und Freistaat Bayern auf.
Bestellungen bitte bei EOS-Verlag St. Ottilien:
Mail: mail@eos-verlag.de
Neuerscheinung des nächsten Buches des Prof. Dr. Wolfgang Wüst, im EOS-Verlag (St. Ottilien) ISBN 978-3-8306-7948-6 für € 29,95
Es bilanziert acht Quellenbände zur "guten" Policey, die vom 15. bis frühen 19. Jahrhundert den Alltag in Franken aus der Perspektive der Regierenden beschreiben. Die Quellenbände sind im Zeitraum von 2001 bis 2018 am Lehrstuhl für Bayerische und Fränkische Landesgeschichte in Erlangen entstanden.
Bestellung bei: EOS Verlag St. Ottilien:
https://eos-verlag.de/de_DE/die-gute-polizei/
Weitere Hinweise zu diesem Buch unter "Reden und Pressetexte"
Zum 70-jährigen Bestehen veröffentlicht die Fränkische Arbeitsgemeinschaft eine neue Broschüre "Der Fränkische Reichskreis - ein europäisches Regionenmodell?" Verfasser Prof. Dr. W. Wüst im EOS-Verlag (St. Ottilien) Vertriebsnummer EOS4081 für 8,- Euro
Der Verfasser Prof. Dr. Wolfgang Wüst ist Inhaber des Lehrstuhls für fränkische und bayrische Landesgeschichte an der Friedrich-Alexander-Universität.
Der Publikation liegt der Vortrag des Autors vor der Mitgliederversammlung der FAG vom 27.10.2017 zu Grunde.
In diesem wissenschaftlichen Werk geht der Autor auch in zahlreichen Bildern auf die geschichtliche Bedeutung des Fränkischen Reichskreises ein, der von 1500 bis 1806 bestand.
Die Fränkische Arbeitsgemeinschaft hat die Aufgabe des Herausgebers übernommen.
Bestellungen bitte beim EOS-Verlag, St. Ottilien unter:
https://eos-verlag.de/der-fraenkische-reichskreis-ein-europaeisches-regionenmodell/
Mail: mail@eos-verlag.de
Artikel-Serie der Nürnberger Zeitung zu 100 Jahre Freistaat Bayern aus Fränkischer Perspektive, Autor Prof. Dr. Wolfgang Wüst, Lehrstuhl für bay. und fränkische Landesgeschichte an der Uni Erlangen
Die 9 Artikel, verfasst von Prof. Dr. Wolfgang Wüst, finden Sie unter der Rubrik:
Heft "1500 Jahre Geschichte Frankens" Verfasser unser Vorstandsmitglied Dr. Manfred Scholz
Eine großartige Zusammenstellung von Bildern, Karten und Dokumenten zu 1500 Jahre Geschichte Frankens, die der Autor bereits auf verschiedenen Tagen der Franken präsendierte, und damit großen Anklang im Rahmen seiner Gesichtswerkstatt auf dem Tag der Franken 2015 in Erlangen fand.
Erhältlich für 10.- € bei der Buchhandlung Pelzner in Nürnberg-Eibach, Eibacher Hauptstr. 50
Die Fränkische Arbeitsgemeinschaft feiert am 25.2.2018 ihr 70-jähriges Bestehen
Am 25. Februar 1948 erschien in den Nürnberger Nachrichten der Aufruf zur Gründung einer „Arbeitsgemeinschaft zur Wahrung der Rechte Frankens“.
Ebenso veröffentlichte die Fränkische Arbeitsgemeinschaft 1948
einen Aufruf "An die Bevölkerungs Frankens".
12.03.1948 Beschlußfaßung über die Gründung der FAG
18.10.1948 Eintragung ins Vereinsregister
beim Amtsgericht Nürnberg
1948 Erster öffentlicher Aufruf der Franken "An die Bevölkerung Frankes"
20.03.1949 Erste öffentliche Veranstaltung
1950 Erstes Programm:
"Gegen eine weitere Vernachlässigung Franken von Staatswegen,
Berücksichtiung der fränksichen Stammeseigenart,
Ausbau der fränkischen Hochschulen,
Ablehnung jedes einseitiges Seperatismus,
Bekennung zu Bayern in Deutschland"
Unser Antrag „Dorfkerwa in Franken“ als Immaterielles Kulturerbe
Wir wir bereits berichtet haben, hat die Fränkische Arbeitsgemeinschaft zusammen mit unseren Vorstandsmitglied Dr. Manfred Scholz beim Bay. Kultusministerium den Antrag:
„Dorfkerwa in Franken als Immaterielles Kulturerbe"
gestellt.
Dieser Antrag wird inzwischen vom Bay. Kultusministerium bearbeitet.
Um den Erfolg für diesen Antrag noch zu erhöhen, bitten wir Sie um Ihre Unterstützung.
Wir bitten Sie daher einen der zuständigen Anträge auszufüllen und an die im Fragebogen angegebene
E-mailadresse oder an das angegebene Fax zurück zu senden:
Fragebogen zur Kerwa je Ort – bitte je Ort und Kerwa ausfüllen
oder
Fragebogen für Kreis/Stadt/ Region bitte angeben und ausfüllen
Der entsprechende Fragebogen kann durch anklicken heruntergeladen werden.
Wir bedanken uns im Voraus für Ihre Mithilfe sehr herzlich.
Öffentliche Abschiedsvorlesung des Prof. Dr. Wolfgang Wüst Lehrstuhl für Bayrische und fränkische Landesgeschichte Thema: "Zeitenwende im Süden". Am Dienstag, 29. Januar 2019 um 12.00 Uhr c.t.
Ergänzung zum Thema der Abschiedvorlesung:
"Wann endete das Mittelalter
und wann begann die Neuzeit?
Eine landesgeschichtliche Analyse"
Im Senatssaal des Kollegienhauses (Raum KH 1.011)
Universitätsstr. 15
91054 Erlangen
Tag der Franken am 1. Juli 2018 in Ansbach - Programm der Geschichtswerkstatt der Fränkischen Arbeitsgemeinschaft
Wir trauern um unseren langjährigen 2. Vorsitzenden, Mitstreiter und Ehrenmitglied Utz Ulrich
Utz Ulrich ist im August 2017 für immer von uns gegangen.
In stiller Trauer gedenkt die Fränkische Arbeitsgemeinschaft unserem langjährigen 2. Vorsitzenden.
Er hat sich in sehr große Verdienste in unserem Verein erworben.
Als ehemaliger langjähriger Stadtrat und Kulturexperte hat er die Vorstandsarbeit der FAG sehr bereichert.
In der Vorstandsitzung vom 8.5.2017 wurden die großen Verdienste unseres langjährigen Mitgliedes gewürdigt, der viele Jahre auch als 2. Vorsitzender der FAG wirkte, Utz Ulrich wurde zum Ehrenmitglied ernannt.
Wir verneigen uns vor seinem Lebenswerk als Rechtsanwalt, Stadtrat, seinen großen Einsatz für die Kultur und als Mitstreiter in der FAG.
Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.
Eine langjährige Forderung der FAG wird umgesetzt: Nürnberg wird eine eigene Universität bekommen.
Nähere Informationen unter Aktuelles
Im stillen Gedenken an unsere verstorbene Mitglieder und Mitstreiter
Tag der Franken 2016 in Hof - die FAG geht neue Wege
Die Fränkische Arbeitsgemeinschaft wird in der größten öffentlichen Veranstaltung am Tag der Franken 2016 in Hof einen sehr interessanten, leicht alternativen Fränkischen „Volksmusikabend“ mit sehr „angesagten“ Musikkapellen ausrichten.
Schon seit mehreren Jahren arbeitet eine Gruppe von professionellen Musiker an einer Weiterentwicklung der fränkischen Volksmusik. Jahrhunderte alte Lieder werden in die Neuzeit transferiert und findet ein riesiges, zumeist junges Publikum. Die bekanntesten Vertreter sind die Formation „Kellerkommando“, über die bereits im Bayerischen Fernsehen mehrfach berichtet worden ist. Eine weitere Formation, die sehr beliebt ist heißt „Antistadl“ (=alternativ zum Musikantenstadl), die Patrik Leitl aus dem Büro Adelt gewinnen konnte. Gemeinsam mit zwei weiteren Gruppen würden diese Musiker einen Abend gestalten, der folgende Eigenschaften hat:
- Die größte Einzelveranstaltung im Rahmen des TdF.
- Das Zielpublikum sind auch junge Leute.
Es ist eine ganz neue Form der Präsentation des FAG.
Wann: 1. Juli 2016
Wo: Meinels Tenne, Hof
Beginn: 20.00
Kartenvorverkauf: Ticketshop der Frankenpost und in der Meinel Brauerei
Vorverkauf 12 €, Abendkasse 15 €
Am 17.11.2014 wählte die Jahreshauptversammlung einen neuen Vorstand
Von re. Parlamentsbeauftragte Helga Schmitt-Bussinger, MdL
2. Vorsitzende Inge Aures, Landtagsvizepräsidentin,
3. Vorsitzender Peter Meyer, Landtagsvizepräsident,
Vorsitzender Harry Scheuenstuhl, MdL
Schatzmeister Michael Böhm und Schriftführer Klaus Forster
leicht verdeckt unser früherer Vorsitzende und jetztige Beisitzer Dr. Helmut Ritzer, Landtagsvizepräsident a.D.
Der frühere und der neue Vorsitzende der FAG
Nach 11 Jahren gab unserer bisherige Vorsitzende Dr. Helmut Ritzer, Landtagsvizepräsident a.D. (re. im Bild) sein Amt ab. Er wird dem neuen Vorstand
jetzt als Beisitzer angehören.
Zu seinem Nachfolger wählte die Jahreshauptversammlung den Landtags-abgeordneten Harry Scheuenstuhl (li. im Bild).
Die Mitgliederversammlung dankte dem bisherigen Vorsitzenden sehr herzlich
für seine langjährige und engagierte Arbeit für die Fränkische Arbeitsgemeinschaft.
Die drei neuen Vorsitzenden der FAG
Pressekonferenz zum Tag der Franken 2014
Das Bild wurde am Ende der Pressekonferenz vom 4.7.2014 aufgenommen.
Von li. Landtagsvizepräsidentin Inge Aures, 3. Vorsitzender Dr. Manfred Scholz, Abgeordneter a.D., unsere Parlamentsbeauftragte Helga Schmitt-Bussinger und unser Vorsitzender Dr. Helmut Ritzer, Landtagsvizepräsident a.D.
Nähres zur Pressekonferenz unter Aktuelles
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Wie alles anfing
Die Fränkische Arbeitsgemeinschaft e.V. feiert am 25.2.2013 den 65. Jahrestag ihres Gründungsaufrufes
Am 25. Februar 1948 erschien in den Nürnberger Nachrichten der Aufruf zur Gründung einer „Arbeitsgemeinschaft zur Wahrung der Rechte Frankens“.
Dieser Jahrestag wird im Rahmen unserer Jahreshauptversammlung, die am Montag, den 25. Februar 2013 um 18.00 Uhr in der Georg-Simon-Ohm-Hochschule, Bau A IV. Stock, Raum 440, Keßlerplatz 12, 90489 Nürnberg stattfinden wird, gewürdigt.
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